Rechner startet nicht mehr

Begonnen von ZwieBern, 29. Juli 2005, 01:41:49 Uhr

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ZwieBern

Ich habe ein GA-586 Boart mit einem Pentium 200MHz/MMX-200MHz Prozessor drauf.
Als Betriebssystem Win98 , 96MB Arbeitsspeicher
Der Rechner dient als Videoüberwachung und hat daher eine PCI TV Karte drin.
Bis zuletzt leif alles nonstop einwandfrei durch ca 2 Jahre lang.
Nun nach einem Neustart startet er nun nicht mehr.
Weder ein Piep vom Bios noch ein Videosignal auf dem Monitor.
Die Festplatte läuft an und auch der Prozessor erwärmt sich.

Wer kann mir sagen wo auf diesem Boart die Biosbaterie versteckt ist?
Ich gehe davon aus das Sie platt ist und somit einen Kurzschluß hat, der wieder rum die Bios-Versorgungsspannung abfallen läst.
Wer hat sonst noch ein Tip , was ich und wie ich prüfen kann um die Ursache zufinden.

ZwieBern

Habe heute gegoogelt und bin Fündig geworden.
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Als ich letztens die Batterie für das Bios wechseln wollte / musste, habe ich festgestellt, dass Gigabyte einen dieser "genialen" RTC-CMOS Bausteine (ODIN 12C887) verbaut hat.
Nun, das Orginal scheint es nicht mehr zu geben.
Dallas bietet zwar einen Ersatztyp an, der wird aber scheinbar immer teuerer und seltener (inzwischen 25DM + Versand bei Reichelt).
Das Datenblatt schweigt sich über 6 Pins des Bausteins aus. Also habe ich ihn geknackt. Musste dann feststellen, dass ich eigentlich nur Pin 16 und 20 gebraucht hätte.
(siehe Bild: http://members.fortunecity.de/klinsi2/bios/yrtc-cmos.jpg)
Pin 2+ 3: Quarz Anschlüsse
Pin 16+20: Lithium Batterie (CR1220, 3Volt, 35mA)
wobei Pin16 Minus(-) und Pin20 Plus ist(+)
Pin 21+22: Offen J. Held
Ergänzung:
Da ist ein RTC Chip drin, kompatibel mit DS12885 (mit
RCL), da bin ich ziemlich sicher denn ich habe es versucht.
Einfach ein kleines Loch unten im Gehäuse bohren (1mm mit
der Hand) bis aufs Metal da wo pin 21 normalerweise ist.
Das RAM ist dann einfach zu löschen, mit einem Draht
an pin 12 (-) und den mal kurz ins Loch stecken.
Bert van Tiel

Nun werde ich erst ein mal Basteln

ZwieBern

Nach dem aufwendigen freilegen des Akkus konnte ich entlich feststellen das dieser nach einwandfrei funktionierte.

Und für alle die jenigen die auch diesem Problem der Überprüfung des Biosakkus haben enpfehle ich nur seitlich im Breich der Pins 16 und 20 die nach oben gebogenen Pins freizulegen und dann die Spannung zumessen.

Habe den Fehler das der Rechner nicht mehr starten wollte mit austauschen des Netzteils behoben. Seit dem funktioniert er wieder.

Nathan

Bei solchen Spannungsmessexperimenten gab es schon öffter einen Kurzen.
Im Netzteil sitzt eine kleie Schmelzsicherung wenn die abbrennt bewegt sich nichts mehr.
Intel Pentium 3,6 Ghz HT 560
2x Samsung 256MB DDR-SD-RAM
WD C SE 250GB+160GB
X800 XL 256MB
MSI 7091 (Chipsatz: intel 915G)

ZwieBern

Hallo Nathan,
Ja an die Schmelzsicherung hatte ich auch schon gedacht. Diese war aber in Ordnung. Und die Versorgungsspannungen von 12V , 5V und 3V waren ja auch alle vorhanden.
Trotzdem lief der Rechner nicht im Bios an.
Danke aber für deinen Eintrag.

AMD Athlon

Mein ding ist ja schon alt aber das huhu
hab ich noch nie gesehen sorry  :o
Alle doof

ZwieBern

Hallo AMD Athlon,
möchte dir nicht zunahe treten, aber über dein Alter deines Ding wollte ich keine Auskunft. ,,Grins"

Grund für die Benutzung solch alter Technik :
Hat mir nichts in der Anschaffung gekostet ,
schmeißt ja jeder weg und Betriebskosten im Standby sind genau 35W bei 220V.
Und das ganze Geräuschlos ohne brüllenden Lüftern.
Gruß Bernhard

AMD Athlon

>HI ZwieBern<

Ich wollt dich ja nicht beleidigen oder so aber son nen alten Rechner hab ich noch nie gesehen

ich wollts ja nur mal gesagt haben  ;D

Gruß René
Alle doof

ZwieBern

Hallo Renè,

Habe es auch Humorvoll aufgenommen.
Magst du mal ein Foto sehn?

AMD Athlon

Alle doof

ZwieBern

Hier sind die Bilder
http://www.arcor.de/palb/thumbs_public.jsp?catID=30&albumID=3463635

AMD Athlon

Alle doof