Vista kaufen in Amerika oder good old Germany?????

Begonnen von Luzifersucker, 27. Januar 2007, 15:58:24 Uhr

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Luzifersucker

Tach,
hab einen amd 64 3500+ prozzi und alles feines was noch so dazugehört und wollte mir deshalb windows vista ultimate holen, da ich nicht nur am
pc zocke sondern den auch schon mal am lcd-tv anschliesse. Nun ist meine Frage: Welche Nachteile und welche Vorteile hab ich, wenn ich mir
Windows Vista Ultimate aus den USA zuliefern lasse(kostet da 379$ und hier in Deutschland mehr als 500 €)???

gruß Luzifer
Wer sich in der Jugend oft bürstet, braucht sich im Alter nicht mehr zu kämmen!!!!!

gschissenberger

nachteil könnte sein, dass es auf englisch ist. (is dir aber vielleicht auch egal)
mein rechner  


tobi

Wenn du auf Support und Verpackung verzichten kannst, kannst du dir auch eine Systembuilder Version kaufen die kostet dann nur noch 180€

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dns

Zitat von: tobi am 27. Januar 2007, 16:05:52 Uhr
Wenn du auf Support und Verpackung verzichten kannst, kannst du dir auch eine Systembuilder Version kaufen die kostet dann nur noch 180€

Sogar noch weniger!

32-Bit (http://geizhals.at/deutschland/a227712.html) ab 155€
64-Bit (http://geizhals.at/deutschland/a227875.html) ab 155€

gschissenberger

Zitat von: tobi am 27. Januar 2007, 16:05:52 Uhr
Wenn du auf Support und Verpackung verzichten kannst, kannst du dir auch eine Systembuilder Version kaufen die kostet dann nur noch 180€

UND man muss sich zwischen 32 u. 64 bit entscheiden.
(bei den anderen versionen bekommt man beide dvds)

edit: dekö war schöller  :)
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tobi

Der Witz dabei:
Für das Geld die die normale Version kostet kann man sich beide Systembuilder Versionen kaufen

Mein Rechner

Luzifersucker

Wer sich in der Jugend oft bürstet, braucht sich im Alter nicht mehr zu kämmen!!!!!

gschissenberger

eh eine vollwertige version, ...nur eben ohne support** und ohne bunte verpackung.

**also nix mit gratis hilfe per telefon (soweit ich das verstanden hab)
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tobi

Japp, genau die Frage ist nur ob man diesen Support braucht, jedes Geschäft das sich einigermaßen mit Betriebssystemen auskennt kann bei Fehlern helfen und das deutlich günstiger.
Microsoft berechnet also für den Support, wenn wir davon ausgehen das man eine Systembuilder Version kauft, 350€ Support Kosten, für das Geld kann man oft zu den ortsansässigen PC- Läden gehen und denen das Problem schildern.

Mein Rechner

gschissenberger

für was gibt es foren (wie dieses hier).
ich werde mir auf jeden fall eine systembuilder version holen.

hab mich allerdings immernochnicht entschieden ob 32 oder 64 bit.
..und wegen der version bin ich mir auch noch nicht sicher... (bussiness, ultimate...)
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Luzifersucker

kurze frage: ist das hier eine systembuilder version: http://www.amazon.de/Windows-Vista-Ultimate-64Bit-OEM/dp/B000LP5ENM/sr=8-11/qid=1169911921/ref=pd_ka_11/028-2576394-3016522?ie=UTF8&s=software ???
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gschissenberger

nein, das is eine OEM version.
(...wie sie auch mit fertig-pcs ausgeliefert werden wird)

problem damit ist, dass sie an das motherboard gebunden wird auf dem sie installiert/aktiviert wird.
....sollte das motherboard eingehen, oder du dir aus anderen gründen einen neuen rechner/ein anderes board zulegen, kannst du die version nicht mehr verwenden

(...soweit ich das verstanden hab :))
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NEMESIS

Zitat von: gschissenberger am 27. Januar 2007, 16:16:21 Uhr
eh eine vollwertige version, ...nur eben ohne support** und ohne bunte verpackung.

**also nix mit gratis hilfe per telefon (soweit ich das verstanden hab)

ZitierenOEM-Software
Sie kann sich von der sogenannten Vollversion (Retail) durch einen geringeren Lieferumfang unterscheiden. Meistens ist der Verkauf von OEM-Software lizenzrechtlich nur in Verbindung mit Hardware erlaubt. OEM-Versionen sind in der Regel upgrade- oder updatefähig.

Beispiel 1: [...]

Beispiel 2: Microsoft verkauft deutlich billigere OEM-Versionen ihrer Software (z. B. Office oder Windows) an Händler, welche dann aber die Software zusammen mit einem neu gekauften PC ausliefern (engl: "bundle") müssen. Diese Softwarelizenzen sind dafür jedoch auch mit weniger bzw. eingeschränkten Nutzungsrechten verbunden. Welche Nutzungsrechte Anwendung finden, kann im jeweiligen EndUserLicenceAgreement (EULA) nachgelesen werden. Hier kann z.B. vermerkt sein, dass die Lizenz nicht downgrade-fähig ist (es darf anstelle der erworbenen Softwarelizenz keine ältere Vorgängerversion installiert werden) oder dass das Reimaging nicht zugestanden wird (es darf nicht von einem anderen Original-Datenträger, der zu einer anderen Lizenz oder einem anderen Lizenzvertrag gehört, installiert werden, als von dem, der zusammen mit der Lizenz herausgegeben wurde).
Mit anderen Worten zahlt ein Kunde beim Neukauf eines PCs zusammen mit einer vorinstallierten OEM-Version viel weniger, als wenn er denselben PC und eine normale Verkaufsversion der gleichen Software getrennt kauft. Selbst wenn er zunächst nur die Hardware kauft und beim selben Händler kurze Zeit später die Software, hat er kein Anrecht auf die günstigere OEM-Version mehr. Microsoft nennt seine OEM-Versionen OSB, was für OEM for System Builder steht. Gelegentlich sieht man auch Begriffe wie SBV (System Builder Version) oder nur SB (System Builder) in den Händlerpreislisten. Ebenso werden von manchen OEM-Herstellern wie z.B. Dell, HP, Telekom, Fujitsu Siemens u.a. die Windows-CDs mit dem Zusatz "Recovery" beschriftet. Diese verfügen über den gleichen Leistungsumfang wie eine originale Windows-Version und sind nicht nur (wie fälschlicherweise oft angenommen) zum Wiederherstellen des Systems geeignet, sondern können auch auf komplett neue Festplatten installiert werden.

Laut einem Urteil des BGH vom 6. Juli 2000 ist es Händlern in Deutschland erlaubt, auch OEM-Versionen ohne Bindung an Hardware zu verkaufen. So können OEM-Versionen auch ohne Hardware erworben werden. Die Firma Microsoft hatte gegen dieses Vorgehen geklagt und verloren. Somit sind OEM-Versionen legal separat erhältlich. Microsoft selbst bzw. die Distributoren verkaufen die "system builder"-Versionen von Windows und Office nur an spezielle Vertragspartner von Microsoft. In entsprechenden Verträgen verpflichtet sich der "system builder", diese Versionen nur auf Neu-PCs zu installieren und auch nicht einzeln zu verkaufen. Über jede einzelne "system builder"-Version muss der Händler Verkaufsnachweise an Microsoft offenlegen. Diese Verträge wurden als Reaktion auf das BGH-Urteil eingeführt, und sie sind auch nicht Bestandteil dieses Urteils, ebenso wenig wie diese speziellen "system builder"-Versionen. Da der Laie diese speziellen "system builder"-Versionen (OSB) von ,,normalen" "system builder"-Versionen (Non-OSB) nicht unterscheiden kann, ist der Kauf legal, der Verkauf durch einen Microsoft-Vertragspartner aber nicht.
Quelle: Wiki

Auszug davon:
ZitierenIn entsprechenden Verträgen verpflichtet sich der "system builder", diese Versionen nur auf Neu-PCs zu installieren und auch nicht einzeln zu verkaufen
:lol:


Aber mal im Ernst, wenn man spielen möchte eignet sich Vista zZt ja noch nicht, zwecks Kompatibilität. Und seine private MP3 Sammlung kann man ja auch vergessen oder wie war das nochmal?


gschissenberger

Zitat von: NEMESIS am 27. Januar 2007, 17:28:51 Uhr
Und seine private MP3 Sammlung kann man ja auch vergessen oder wie war das nochmal?

mp3 sammlung kann ich immernoch auf den rechner meiner freundin auslagern, auf dem auch weiterhin xp laufen wird.
...nur was mach ich mit der pron-sammlung?  ;D

na im ersnt...
...hat jemand einen link für mich wo erklärt wird, wie das jetzt mit mp3 sammlung und co. wirklich sein wird unter vista?

was zb. los ist, wenn ein freund mit seiner externen festplatte zu mir kommt und da sind zb. gesaugte filme oder programme oben oder so...
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spucki

Zitat von: Luzifersucker am 27. Januar 2007, 15:58:24 Uhr
Windows Vista Ultimate aus den USA zuliefern lasse(kostet da 379$ .....???
gruß Luzifer
vergiss nicht den zoll den du auch noch abdrücken mußt , oder ist der preis schon incl. zoll ?


Luzifersucker

Was soll denn mit den mp3's los sein, werde einfach die dateien die ich brauch auf ne externe festplatte ziehn und nach dem neustart einfach wieder draufspielen oder
soll es zu komplikationen kommen??
hab gehört, das die cia vista mitentwickelt hat, und somit auch ein paar hintertürchen offen gelassen hat, für unbefugten zutritt; stimmt das?

Wer sich in der Jugend oft bürstet, braucht sich im Alter nicht mehr zu kämmen!!!!!

LeMurmel

Zitat von: Luzifersucker am 27. Januar 2007, 20:11:30 Uhr
hab gehört, das die cia vista mitentwickelt hat, und somit auch ein paar hintertürchen offen gelassen hat, für unbefugten zutritt; stimmt das?

Eher hat die NSA bei der Programmierung der Sicherheitskomponenten mitgewirkt, aber das machen die häufiger (Mac OSX, WinXP, Win2k, ...).
Alles andere ist Verschwörungstheorie und somit eher spekulativ als wirklich bewiesen. Die meisten "Hintertürchen" entstehen einfach nur durch schlampige Programmierung in Verbindung mit einer überforderten Qualitätsprüfung.
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist in der Praxis erheblich größer als in der Theorie.

DocFellatio

Zitat von: Luzifersucker am 27. Januar 2007, 20:11:30 Uhr
hab gehört, das die cia vista mitentwickelt hat, und somit auch ein paar hintertürchen offen gelassen hat, für unbefugten zutritt; stimmt das?

Auf jeden Fall waren die NSA da mit am Gange, aber jegliche Theorien würden durch all die Hacker/Cracker schon an Licht kommen. Auch wenn die wohl eher mit Unix basierenden Betriebssystemen arbeiten, werden sie wohl aus eigenem Intresse das BS zu nutzen mitgewirkt haben.


Luzifersucker

noch mal ne kleine frage: was heisst "delivery service pack" : http://www.future-x.de/futurex/product_info.php?pv=8&products_id=8645 ??
Wer sich in der Jugend oft bürstet, braucht sich im Alter nicht mehr zu kämmen!!!!!

dns

Zitat von: Luzifersucker am 28. Januar 2007, 09:52:17 Uhr
noch mal ne kleine frage: was heisst "delivery service pack" : http://www.future-x.de/futurex/product_info.php?pv=8&products_id=8645 ??

Wikipedia, dein Freund und Helfer:

Zitat von: http://de.wikipedia.org/wiki/Delivery_Service_Partner
DSP-Versionen (Delivery Service Partner-Versionen) sind Software-Versionen, die vollständig mit Handbuch und Datenträger ausgeliefert werden.

Oft werden die Lizenzen von Microsoft Windows als DSP-Version verkauft. Dabei handelt es sich um die zuvor als Retail-Versionen vertriebenen Pakete. Der von Microsoft produzierte Datenträger besitzt auf der Seite, auf der sonst die Beschriftung aufgedruckt ist, ein Hologramm. Durch ein solch schwierig zu fälschendes Holgramm sollen professionelle Schwarzkopien erschwert werden.

DSP-Versionen dürfen von Händlern, im Gegensatz zu OEM-Versionen, auch ohne zugehörigen PC verkauft werden. Die Händler müssen aber auch bei den DSP-Versionen den Support für das Betriebssystem übernehmen; daher werden diese Versionen in der Regel preisgünstiger angeboten.