Neuer Rechner und Fragen über Fragen

Begonnen von loopborg, 30. Dezember 2007, 23:52:13 Uhr

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loopborg

Hallo zusammen,
vielleicht kann mir jemand helfen ... ich poste das jetzt mal in Hardware allgemein, um nicht mehrere threads auf einmal eröffnen zu müssen.
Ich habe jetzt seit kurzem einen PC: CPU E4500, 2GB RAM, board Abit IP35-E und Graka Asus 2600XT ... soweit so gut, die Kiste läuft ... aber ...!

Hier meine Fragen:
1. bei den Tools Abit EQ und Asus Smartdoctor blicke ich nicht so durch ... sind zur Lüftungssteuerung. Brauche ich die nur, wenn ich OC will und kann sie ansonsten totlegen?
2. bei der Graka hatte ich Probleme mit Farbstich (grün) und Monitor-aus ... mit dem kleineren Asus-Treiber jetzt behoben. Aber alte Videos laufen nicht so gut ... was kann ich bei der Graka einstellen, dass sie auf niedrigstem Qualitätsniveau läuft?
3. ich habe eine Icy-Box ... nach Formatierung hat sie XP erkannt ... sie ist mit einem SATA Bracket am PCI-Steckplatz und am SATA-Anschluss dran ... in der Syssteuerung läuft sie unter IDE ... ist das korrekt?
4. wie kann ich bei meinem neuen PC sicherstellen, dass er (ohne OC) optimal läuft ... ich denke vor allem an Sachen wie Auslagerungsdatei oder diese Dual-Geschichte beim RAM ... oder was es sonst noch so gibt. Kann ich da noch was drehen?

Danke schon mal ... ich freue mich auf Antworten
CPU: E8200 @ Zalman CNPS7700-Cu | Board: Abit IP35 | RAM: 4x2GB G.Skill DDR2-1000 | GPU: HD3850 256MB

loopborg

es ist immer wieder erstaunlich, wie schnell es man schafft, auch ohne Antworten Probleme zu lösen. ;-)

Bis auf Nummer 4 alles gelöst und Nummer 4 ist vielleicht nicht ganz so wichtig ... auch wenns hier reingehört. frohes neues ...
CPU: E8200 @ Zalman CNPS7700-Cu | Board: Abit IP35 | RAM: 4x2GB G.Skill DDR2-1000 | GPU: HD3850 256MB

dns

Zitat von: loopborg am 30. Dezember 2007, 23:52:13 Uhr
4. wie kann ich bei meinem neuen PC sicherstellen, dass er (ohne OC) optimal läuft ... ich denke vor allem an Sachen wie Auslagerungsdatei oder diese Dual-Geschichte beim RAM ... oder was es sonst noch so gibt. Kann ich da noch was drehen?

a) Dein Mainboard unterstützt DualChannel, so dass du nur noch zwei gleiche Ram-Riegel benötigst um DualChannel effizient zu nutzen!
b) Zur Auslagerungsdatei kann man nur sagen, dass es eine Glaubensfrage is. Die einen sagen, dass man die Größe des RAMs mal 2 nehmen soll, die anderen sagen mal 1,5 und wieder andere sagen, dass man es dynamisch verwalten lassen sollte.

loopborg

Hi DEKÖ,
danke ...
dumme Frage: wie kann man feststellen, dass die Riegel tatsächlich DualChannel laufen? Ich habe zwar zwei gleiche, aber es ist kein Kit.
Zur Auslagerungsdatei: bringt es etwas, die Auslagerungsdatei auf einer eigenen Partition laufen zu lassen?
CPU: E8200 @ Zalman CNPS7700-Cu | Board: Abit IP35 | RAM: 4x2GB G.Skill DDR2-1000 | GPU: HD3850 256MB

Festus

02. Januar 2008, 12:48:39 Uhr #4 Letzte Bearbeitung: 02. Januar 2008, 12:52:33 Uhr von Festus
Zu Dual: Wenn du Cpuz installiert hast, steht es unter dem Reiter Memory.
Zur Auslagerungsdatei: Am meisten bringt es (meiner Meinung nach) wenn du dir die schnellste Festplatte aussuchst und dort einen bestimmten Wert festlegst. Ich habe bei mir min. und max. 4GB, da bin ich sicher, daß dieser Teil der Festplatte nicht defragmentiert wird. Ich glaube nicht, daß eine eigene Partition was ausmacht (kann mich auch irren). Vor dem einrichten das Defragmentieren nicht vergessen.

J.C.

die dynamische Verwaltung ist sicher die unglücklichste Möglichkeit... es kann gar nicht schnell sein die Größe einer mehreren GB großen Datei immer hin und her zu ändern^^

Eine eingene Partition für die Auslagerungsdatei find ich nciht verkehrt: Zwar wird die Auslagerungsdatei nicht durch Benutzung defragmentiert (außer man lässt sie dynamisch verwalten), aber wenn bereits bei der Erstellung nicht ausreichend zusammenhängender Speicherplatz auf der Partition vorhanden ist, dann wird die Auslagerungsdatei zwangsläufig fragmentiert. Bei einer eingenen Partiton ist eine Fragmentierung unmöglich. Nachteile sind mir keine bekannt...







C2D 6420 // 3,2Ghz @Nexxxos XP
Gigabyte  P35 DS3P
4096 MB DDR-800 CL4 A-Data Vitesta Ex.
Sapphire HD4890 Vapor-X
60 GB OCZ Vertex
80 GB WD Caviar SE
    
Enermax Liberty 400W
Black ICE Stealth GT360 @ SilenX
                                                      





AMD X2 240 @ Shuriken
Asrock M3A785GMH
2048 MB MDT DDR-800
SkyStar 2HD
Cinergy DT USB XS Diversity
WD15EADS
Seasonic S12II 330W
OrigenAE S10V

loopborg

danke euch allen ...
@Festus: guter Tipp ... in CPU-Z steht dual, also alles okay
@J.C.: die eigene Partition hatte ich dafür schon vorgesehen, habe ja genug Platz auf meiner 400er ...
die Partition für die Auslagerungsdatei ist jetzt knapp 10 GB gross ... darauf habe ich neben der pagefile.sys nur noch ein paar Dateien mit einem halben GB "versteckt" ... die Verwaltung der Auslagerungsdatei lasse ich benutzerdefiniert verwalten ... min. und max. 2GB ... oder sollte ich 4GB nehmen?
CPU: E8200 @ Zalman CNPS7700-Cu | Board: Abit IP35 | RAM: 4x2GB G.Skill DDR2-1000 | GPU: HD3850 256MB

Festus

Ich habe vor dem erstellen der uslagerungsdatei mein Partition mit Perfekt Disk defragmentiert, man kann auch O&O Defrag nehmen, aber auf keinen Fall das von Windows. So ist gewährleistet, daß die Festplatte richtig defragmentiert wird und man genügend zusammenhängenden Speicherplatz erhält. Da ich hauptsächlich mit dem Rechner Grafik und Videobearbeitung durchführe habe ich mich sicherheitshalber für 4 GB entschieden. Welche Größe für einen GamerPC vorteilhafter ist kann ich dir leider nicht sagen

loopborg

ich bin jetzt auf 3GB gegangen ... so stehts auch bei empfohlen und platz genug hab ich ja

Das Defragmentieren mache ich inzwischen mit Tune Up ... die neue Version kann das
CPU: E8200 @ Zalman CNPS7700-Cu | Board: Abit IP35 | RAM: 4x2GB G.Skill DDR2-1000 | GPU: HD3850 256MB

dns

Zitat von: loopborg am 04. Januar 2008, 00:31:16 Uhr
Das Defragmentieren mache ich inzwischen mit Tune Up ... die neue Version kann das

Das soll aber nich perfekt funktionieren!?

LeMurmel

Hmm.. mir reicht das Defragmentierungs-Tool von WinXP vollkommen aus. Und wer meint dass dieses nix kann, sollte sich mal tiefgehender darüber informieren. Keiner kennt das NTFS besser als Microsoft selbst.

Ich hab mich mittlerweile damit abgefunden dass NTFS nunmal zur Fragmentierung neigt und defragmentiere je nach Nutzungsintensität des jeweiligen Rechners nur alle 2 bis 3 Monate.
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist in der Praxis erheblich größer als in der Theorie.

loopborg

Zitat von: DEKÖ am 04. Januar 2008, 06:44:07 Uhr
Das soll aber nich perfekt funktionieren!?

naja, ich glaube, das ist Ansichtssache. Defragmentieren ist jedenfalls - egal welches Tool - ab und zu empfehlenswert.
Welches jetzt tatsächlich besser ist, weiss ich nicht. Gibt es darüber Vergleichstests?
Tune Up habe ich sowieso, also mache ich es damit.
Ansonsten würde ich das von XP nehmen, bevor ich mir ein anderes Programm kaufe ... es sei denn, das wäre wirklich Schrott.
CPU: E8200 @ Zalman CNPS7700-Cu | Board: Abit IP35 | RAM: 4x2GB G.Skill DDR2-1000 | GPU: HD3850 256MB

LeMurmel

04. Januar 2008, 11:00:33 Uhr #12 Letzte Bearbeitung: 04. Januar 2008, 11:04:20 Uhr von LeMurmel
Zitat von: loopborg am 04. Januar 2008, 09:10:07 Uhr
... Gibt es darüber Vergleichstests?

Irgendwann letztes Jahr gabs in der c't einen entsprechenden Artikel, welche Tools und Tuning-Tipps überhaupt irgendetwas bringen. Fazit: Sich mit solchem Kram auseinanderzusetzen ist Zeitverschwendung. Windows XP ist mit den Standard-Einstellungen schon schnell genug, Tuning-Tools bringen nur in Ausnahmefällen Vorteile (meist geht's um Diensteverwaltung, kann man aber auch von Hand erledigen) und die bordeigenen Tools wie Defrag sind genauso gut/schlecht wie alle anderen. Registry-Tuning ist der größte Schwachsinn überhaupt, weil Windows XP nur auf die Registry zugreift wenn es bestimmte Informationen benötigt - die Größe der Registry-Datei und die Anzahl der Einträge sind dabei ziemlich bis total egal.
Einzig beim Partitionieren bringen Programme wie Partition-Magic gewisse Vorteile. Aber auch nur wenn auf der zu verändernden Partition Daten gespeichert sind - wobei man da sowieso vorsichtig sein sollte.

D.h. wenn mal wieder im Zeitschriftenhandel auf irgend'nem Computer-Magazin draufsteht: "1000 Tuning-Tipps für $Betriebsystem_Ihrer_Wahl" o.ä. - einfach liegen lassen und nach vernünftiger Lektüre Ausschau halten.
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist in der Praxis erheblich größer als in der Theorie.