pack programm

Begonnen von JuliSchaf, 08. Februar 2004, 20:41:22 Uhr

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JuliSchaf

hällochen,

und zwar such ich n Packprogramm, wo ich meine Filme komprimieren kann (also die Rohfassungen, damit ich sie dann auf dvd brennen und archivieren und später wieder bearbeiten kann)
jetz sind die ja aber ziemlich groß (so 6 GB - 13 GB , je nachdem)
und winzip komprimiert z.B. nur dateien bis 4 GB
gibts da vielleicht irgendwie noch andere programme??

danke schonma
Julia

tyco

Ich verwende nur noch Winrar statt Winzip. Ist wesentlich besser.

http://www.chip.de/downloads/c_downloads_8831516.html (http://www.chip.de/downloads/c_downloads_8831516.html)

Über die 4 GB - Grenze kann ich momentan nichts sagen, allerdings könnte das mit den 4 GB auch am Betriebssystem liegen. Wenn Du Win98 verwendest, können keine größeren Dateien als 4 GB gebildet werden.
Bitte keine Supportanfragen per PM stellen.

JuliSchaf

ne,
hab windows XP
und winzip sagt mir direkt, dass zip2.0 nur für dateien bis 4 GB geht.

tyco

...äähmm, die 4 GB Grenze liegt nicht am Betriebssystem sondern an der Formatierung. Win98 formatiert ja nur FAT oder FAT 32 und da liegt die maximale Dateigrösse bei 4 GB.

Hast Du Deine Festplatte unter WinXP auch NTFS formatiert? Sonst hast Du eben diese 4 GB Grenze.

Mit Winrar habe ich noch keine Dateien in dieser Grössenordnung komprimiert. Ich weiß aber das Du unter Winrar die zu packende Datei splitten kannst. Damit sollte es jedenfalls möglich sein.
Bitte keine Supportanfragen per PM stellen.

Rashka

Mit Winrar funzt das Wunderbar, allerdings wirst du bei ner 13Gig großen File ne verdammt starke CPU oder ne Menge zeit brauchen.

Ich hab mit nem 2183 MHz gerade mal 5h gebraucht um ne 4 Gig file zu packen... ok, ich hatte auch ne menge im Hintergrund laufen, aber trotzalledem würd ich das dann nachts laufen lassen, sonst verstaubst du vorm rechner ;)

Gruß
Rashka



urkel

09. Februar 2004, 09:28:00 Uhr #5 Letzte Bearbeitung: 09. Februar 2004, 09:29:22 Uhr von urkel
Bei FAT32, HPFS (OS/2) und EXT2 (Linux) sind das sogar nur 2 GB...

Peinlich ansich.

Grüsse
Sebastian

EDIT: Ich nutze übrigens für die kleinen Dateien noch das gute alte DOS-RAR... da kann man wenigstens vernünftige (unauffällige) SFX-Archive bauen, bei denen man nichts bestätigen muß - so setze ich auch bald meine DNETC-INSTALL-CD an.  ;D ;D ;D

MBurger

Das stimmt nicht.

http://de.wikipedia.org/wiki/Ext2

maximale Dateigröße für ext ext2: 2048 GB oder 2 TB
Der Beisatz auf wikipedia.de nachdem GNU/Linux nur 2GB möglich seien ist allerdings nach http://www.linuxfibel.de/limits.htm auch falsch:

Maximale Dateigröße: 2^63 Byte (Wenn ich richtig gerechnet habe sind das 4 Exabyte)

Moritz
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urkel

1. (http://lbs.hh.schule.de/mailinglisten/linux/0264.html) ... Scheinbar variiert die maximale Dateigröße bei unterschiedlicher Inodendichte ...

Google-Suche (http://www.google.de/search?q=maximale+Dateigr%C3%B6%C3%9Fe+ext2&ie=UTF-8&oe=UTF-8&hl=de&meta=)

Auf jeder Website steht eine andere Information...

Ich verwendete früher beim Ext2FS immer die 4k-Inoden und hatte das Problem, nen Backup (eine 2.4 GB ZIP-Datei) nicht kopiert bekam.

Hatte die Informationen von einer anderen Website - da stand das auch nur so.

Grüsse
Sebastian

MBurger

Natürlich hängt das von der Inode-Zahl ab. Und es stimmt auch, dass das beim 2.2er Kernel nicht ging. Aber das ist schon echt lange her.


moritz@athlon:~/tmp$ for i in `seq 1 1000`; do more test.txt >> test.txt; done;
moritz@athlon:~/tmp$ ls -lh test.txt
-rw-r--r--    1 moritz   moritz       2.2G  9. Feb 14:06 test.txt
moritz@athlon:~/tmp$ ls -l test.txt
-rw-r--r--    1 moritz   moritz   2394346496  9. Feb 14:06 test.txt


Also 2.2GB sind kein Problem.

Moritz
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TMK

...weiß nicht ob es überhaupt sinnvoll ist, die Filme mit irgendeinem Packer zu packen...denke nicht, dass man da soviel rausholen kann.

Würde die Filme in irgendein anderes Filmformat umwandeln bzw. mit dvd2one oder so komprimieren.


MBurger

09. Februar 2004, 14:31:47 Uhr #10 Letzte Bearbeitung: 09. Februar 2004, 14:32:23 Uhr von MBurger
Doch, klar macht das sinn. Wenn die Filme z.B. mit DivX oder MPEG vorher schon mal gepackt hat, dann kann man nicht viel rausholen. Aber wenn es darum geht große, unkomprimierte avi-Dateien verlustfrei zu archivieren, dann dürfte das schon Sinn machen. Problem ist dabei nur, dass gepackte dateien meist recht fehleranfällig sind, so dass man dann mit den DVDs sehr vorsichtig umgehen müsste und es kann dabei dann auch zu recht massiven Datenverlusten kommen.

Moritz

P.S.: Ich habe die oben erwähnte Datei mal als tar.gz gepackt. Wer also mal sein Dateisystem testen möchte:
http://www.mekelburger.org/foo/test.txt.tar.gz (3,3 MB)
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