DAS SUPER-NETZWERK

[Greg]

Hallo Insider...
habe folgendes Problem womit ich mich seit längerm beschäftige aber leider nicht weiterkomme

Ich möchte gerne 6 Rechner und 6 IP Telefone an eine Leitung anschließen
das Problem bei dieser Geschichte ist das ich 5-6 Ports für jeden dieser Rechner öffnen muss
und 2 Ports für die Telefone.

Also was kann ich da für ein Gerät anschließen oder welcher (bezahlbarer) Router macht soetwas mit.
Es geht also um insgesamt 48 Ports die nicht nur geöffnet werden müssen sondern auch einzeln den
jeweiligen Rechnern und Telefonen zugewiesen werden müssen.

Vorab Danke für Antworten

Gruß
Greg

[gandal]

Was meinst Du denn mit Ports ?

[Greg]

Hallo

mit Ports meine ich die offenen Wege über die der Rechner von außen erreichbar sein soll.
z. B. 8080 oder 8090 oder ....

Bei dem IP Telefon müssen 2 Ports freigeschaltet werden für REIN und für RAUS telefonieren z.B. 5066


Gruß
Greg

[gandal]

IPCOP macht das mit, wenn Du noch einen älteren Rechner rumstehen hast.

Das ist im Grunde eine Firewall-Distribution, erfüllt diesen Zweck auch ganz gut.
Das Image kann man sich aus dem Internet laden und auf CD brennen.
Schmeiss in den Rechner ein 1GB-2GB-Platte und installiere.
Da alles im Textmodus rennt, braucht er auch nicht viel Ressourcen.
Wichtig sind eben 2 Netzwerkkarten, für DMZ kannst Du auch noch eine 3.te einbauen.

Wenn die Grundkonfiguration erledigt ist, kannst Du den Rest über den Browser konfigurieren
Nebenbei hat er noch DHCP und Proxy (alles abstellbar).
Ist selbsterklärend.

Von Fritz! gibt es auch noch etwas Ken! 3
Da ist ein bischen mehr drin. eMail, Abrechnungssystem -> http://www.avm.de -> Produkte -> Ken

Und dann kommt da noch jede klassische Linux-Distribution in Frage, wenn Du mit der Konfiguration klarkommst.

Die meisten Router sollten aber auch damit klarkommen

[Frittenpause]

Ich hab mal schnell be unserem router reingeguckt (SMC) und der hat nur 20 frei wählbare ports oder port bereiche die man öffnen kann. Wenn du das ganze auf bereiche ummodeln könntest so etwa PC1 5501-5509 PC2 5510-5519 ... usw

Also wenn du das so machen könntest wärst du auch mit nem normalen router dabei. Ansonsten guck ich mal danach welche router es da noch gibt wenns dich interessiert nur haben die dann eine andere preis kategorie...

Die idee mit dem alten rechner ist übrigens gut, da reicht ja sogar schon fly4l dasdisketten linux zum routen...

Gruß Frittenpause

[Greg]

Hallo
@Frittenpause
danke für deine Antwort, ich habe den Vigor 2900G dort kann ich es ja auch so machen wie du es beschrieben hast aber das Problem ist
das ich mindestens einen 12 Port Router (6x PC und 6x IP Telefon) benötige, der mir ermöglicht jeweil 6 Firewall Ports für die Pc´s zu öffnen und und jeweil 3-4 Firewall Ports für die IP Telefone.

@gandal
auch dir danke ich für deine Antwort. Allerdings berstehe ich nicht ganz. Ich möchte 12 Geräte an eine Leitung anschliessen, wie soll das den mit einem alten PC gehen der mit 2 oder 3 Netzwerkkarten beschtückt ist? Kannst du mir das genauer erklären

GRuß
Greg

[urkel]

Hi Greg!

Beschaff Dir dazu noch einen 16-port-Switch und verbinde den mit dem DSL-Router. Das sollte massig reichen.
Allerdings haben die IP-Telefone, die ich bereits kennengelernt hatte (AVAYA) nen durchgeschliffenen Netzwerkport, so daß man zu jedem Arbeitsplatz nur ein Kabel legen muss und dann den PC an das Telefon hängt. So kann man auch das Telefon automatisch anmelden (mit Software).

Grüße
Sebastian

[jcliedke]

Das DSL-Modem oder jetzige Router sollte alles an den Linux-PC weiterleiten.
Der Linux-PC würde dann die eigentliche Firewall und das Routing übernehmen,
Per NAT und Postrouting dann anhand von Port's würde er entscheiden was wohin durchgelassen werden soll.
CU Carsten

[Greg]

@ urkel.

An ein Switch habe ich auch gedacht. Allerdings so weit ich informiert bin werden die Firewall Ports dennoch NUR im Router
freigeschaltet / geöffnet. Sodass sich das Thema Switch erledigt hat...oder?...
Wenn du einen Switch kennst wo man die Ports an den Switch öffnen kann und dann nur jeweils ein Port in den Router zur Routing, dann meld dich noch mal
Gruß
Greg

[urkel]

HÄÄÄ???

Das Switch ist nur ein Netzwerkverteiler... der filtert nicht.

Wenn Du Ports forwarden möchtest, brauchst Du keine Linux-Kiste, das kann auch der Router.

Falls da noch nen Linux-Rechner zwischenhängt, wird zweimal Network-Adress-Translation gemacht... das ist ziemlich Banane.

Wozu der Linux-Rechner?

Grüße
Sebastian

[gandal]

Es ging doch um Router oder Linuxfirewall, und wie er die Ports weiterleiten könnte.

Siehe 1. Beitrag.

Und selbst wenn man noch einen Linuxrechner dazwischenhängt, warum muß der NAT machen ?

[urkel]

Welchen Sinn hätte es denn sonst? - Vergeßt den Linux-Rechner... das einzige was er braucht ist nen DSL-Router, der Ports forwarden kann ... also so ziemlich jeder.

Jedes Gerät bekommt nen eigenen Port-Range und gut ist.

Grüße
Sebastian