17. April 2024, 01:47:50 Uhr

???Vorteile von mehreren Patitionen

Begonnen von dedel, 24. Februar 2005, 19:03:17 Uhr

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dedel

Hi zusammen.
Ich habe mich mal gefragt was für vorteile es mit sich bringt wenn man sich mehrere Laufwerke Patitioniert.
Kann man nicht einfach alles auf C hauen???
Welche vorteile bringt mir die mehr arbeit ???
gruß dedel :)

Perfect Pascha

wenn dir dein windoofs mal so richtig kaputt geht sind die daten auf c: alle futsch....auch die eigenen dateien und alles andere wichtige....
Die Grenzen des Möglichen lassen sich nur dadurch bestimmen,
dass man sich ein wenig über sie hinaus ins Unmögliche wagt.

!!! Mein System !!!

Microsoft is not the answer, it's the question and the answer is NO

dedel

naja aber wenn man sich vorher ein backup gemacht hat und von cd booten kann, kann ich die dateien doch noch meist retten.
bringt das denn was von der geschwindigkeit jetzt auf längere zeit gesehen.das anlegen mehrer laufwerke???? ???

Krankerippe

Nö geschwindigkeit bringt es absolut nicht. Nur Sicherheit =)
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dedel

Achso ich dachte das system müllt sich mit der zeit zu je mehr ich in dieser patition habe.
Dachte das betriebssystem wird abgetrennt durch die pat.

tyco

Erstelle einfach mehrere Partitionen und Du hast zukünftig einige Probleme weniger.  ;D
Bitte keine Supportanfragen per PM stellen.

dedel

ja ich bin auch der meinung. hatte nur mit nen Arbeitskollegen die Diskusion gehabt.was wohl am effektivsten wäre.
aber danke für eure meinung.fühle mich bestätigt! ;D

pc-freak04

Hallo!

Ich hab da mal ne Frage. Ich mußte mir eine neue Festplatte einbauen lassen, weil die andere abgeschmiert ist, sprich kaputt gegangen. Das Betriebssystem habe ich selber draufgespielt. Ich habe meine Festplatte auch selber partitioniert mit dem Programm "Paragon Partition Manager". Da muß aber etwas schief gelaufen sein. Ich kann z.B. das Laufwerk E: nicht löschen. Wie bekomme ich meine Festplatte wieder zu einem großen Laufwerk (80 GB). Also so, wie es vor dem patitionieren war. Und welches Programm kann Partitionen effektiv löschen und mit welchem kann man sicher Partitionen erstellen, ohne Fehler zu machen?

tyco

Zitat von: pc-freak04 am 04. März 2005, 19:47:57 Uhr
Und welches Programm kann Partitionen effektiv löschen und mit welchem kann man sicher Partitionen erstellen, ohne Fehler zu machen?

Mit Partition Magic geht das problemlos.
Bitte keine Supportanfragen per PM stellen.

Alv-Peter

Ich bin gar kein Fan von Partitionen. Grundsätzlich ist die Partition immer voll, wenn man etwas abzuspeichern hat...
Ich verwende Partitionen nur, um die Systempartition(en) mit Betriebssystem(en) und Anwendungsprogrammen vom Datenbereich abzutrennen.

In einem meiner PCs haben sich inzwischen 5 HDs angesammelt, und 2 kommen demnächst noch dazu. Das macht dann mit Systempartition 8 Laufwerksbuchstaben. Da etwas wiederzufinden wird langsam recht mühsam...
Deshalb würde mich sowas wie ein "Antipartitionierungsprogramm" intressieren, das alle HDs unter einem Laufwerksbuchstaben zusammenfaßt.
Gibt es sowas?

bd. Alv

ani

Ja Windows. :)
Die eine wäre deine Platten alle auf einer Platte als Ordner zu verlinken. ::)
Oder du erstellst ein Volumen aus mehreren Platten. Dazu musst du die Platten aber zu Dynamischen Datenträgern machen. Ein weiteres Prop. wäre die Größe der Platten die sollten identisch sein. das ganze heißt dann Raid. ???
Am einfachsten wäre es aber, mal zu überlegen wie groß deine Platten insgesamt sind.
Es gibt nämlich heute schon richtig schnelle Festplatten so um die 200 bis 300 GB, auch an die Stromersparnis die eine solche Platte mit sich bringt sollte man dabei denken. 8)
Wer Rechtschreibfehler findet, kann sie behalten!

Alv-Peter

Zitat von: ani am 06. März 2005, 00:07:37 Uhr
Die eine wäre deine Platten alle auf einer Platte als Ordner zu verlinken. ::)
Wenn ich das jetzt richtig verstehe, hätte ich dann für jede HD einen Ordner z.B. auf C:?
Das ändert die Gesamtsituation aber nicht wirklich...
Zitieren
Oder du erstellst ein Volumen aus mehreren Platten. Dazu musst du die Platten aber zu Dynamischen Datenträgern machen.
Wie geht das?
Zitieren
Ein weiteres Prop. wäre die Größe der Platten die sollten identisch sein. das ganze heißt dann Raid. ???
Ein Hardware-Raid, bei dem jeweils 2 HDs nebeneinandergeschaltet werden ist  mir zu unsicher. Gibt es Probleme mit einer HD, sind gleich alle Daten beider HDs futsch.
Zitieren
Am einfachsten wäre es aber, mal zu überlegen wie groß deine Platten insgesamt sind.
Insgesamt komme ich da auf 1000GB.
Zitieren
Es gibt nämlich heute schon richtig schnelle Festplatten so um die 200 bis 300 GB, auch an die Stromersparnis die eine solche Platte mit sich bringt sollte man dabei denken. 8)
Nunja, HDs über 200GB werden erst langsam erschwinglich, und was mache ich mit meinem alten "kleinen" HDs von 120-160GB? Verkaufen lohnt sich nicht, man bekommt dafür ja nichts mehr, also landen sie in meinem Zweit-PC, wo sie als Archiv dienen können.
bd. Alv

ani

Ordner machen die Datenverwaltung übersichtlicher. Vorausgesetzt du vergibst für jeden Ordner eine eigene Aufgabe. Also Festplatte d: wird auf Festplatte c: als Ordner ,,Videos" verlinkt und e: dann vielleicht für Musik
usw. Der Vorteil liegt im Verwaltungsaufwand, du hast einen gezielten Zugriff auf deine Daten.

Dynamische Datenträger sind die Voraussetzung für ein Software- Raid unter Windows. Es können hier mehr als zwei Platten zusammen geschalten werden. Es unterliegt aber den gleichen Einschränkungen bei der Plattengröße wie ein Hardware- Raid. Du kannst zwar unterschiedliche Platten zusammenschalten, da das Raid sich aber immer an der Kleinsten Platte orientiert würdest du Plattenplatz einbüssen. Zur Sicherheit im Raid noch ein Word. Raid 1 wären gespiegelte Platten, so das du bei Ausfall eines Raid- Verbundes deine Daten immer wider herstellen kannst. Geht natürlich auf Kosten des Plattenplatzes.

Insgesamt wäre dein Prop. meines Wissens nach sowieso nur auf zwei Arten zu lösen. Über ein Datenvolumen, was in welscher vorm auch immer auf ein Raid System hinausläuft. Oder über einen Datenbankserver der die gesamten Platten einzeln verwaltet und dir dann den Datenbestand insgesamt zur Verfügung stellt. ???

Meine Empfehlung wäre ein Raid 5 System auf einem Server. Die Vorteile liegen dort in der Geschwindigkeit und in der Datensicherheit. Raid 5 ist eine art mix aus Raid 0 und 1 um es mal ganz einfach auszudrücken. Als Betriebssystem würde ich aus Sicherheitsgründen Linux oder Novell verwenden.  ;D
Wer Rechtschreibfehler findet, kann sie behalten!

Alv-Peter

Zitat von: ani am 06. März 2005, 10:43:03 Uhr
Ordner machen die Datenverwaltung übersichtlicher. Vorausgesetzt du vergibst für jeden Ordner eine eigene Aufgabe. Also Festplatte d: wird auf Festplatte c: als Ordner ,,Videos" verlinkt und e: dann vielleicht für Musik
usw. Der Vorteil liegt im Verwaltungsaufwand, du hast einen gezielten Zugriff auf deine Daten.
Soweit ok, aber was passiert, wenn sich z.B. mehr als 160GB an Videodaten ansammeln? Dann muß ich die Daten auf eine zweite HD auslagern, womit die Ordnung wieder dahin wäre...
Zitieren
Dynamische Datenträger sind die Voraussetzung für ein Software- Raid unter Windows. Es können hier mehr als zwei Platten zusammen geschalten werden. Es unterliegt aber den gleichen Einschränkungen bei der Plattengröße wie ein Hardware- Raid. Du kannst zwar unterschiedliche Platten
Das "nebeneinanderschalten" von HDs bei RAID (0?) geschieht ja aus Geschwindigkeitsgründen: In der gleichen Zeit werden doppelt soviele Daten übertragen. Aber das ist ja bei einem "Software-RAID" nicht der Fall. Wieso werden dann die HDs hier auch nebeneinandergeschaltet?
Ein "hintereinanderschalten" der HDs wäre aus Datenverwaltungsgründen sinnvoller. Aber das ist bei RAID scheinbar nicht vorgesehen.
Zitieren
zusammenschalten, da das Raid sich aber immer an der Kleinsten Platte orientiert würdest du Plattenplatz einbüssen. Zur Sicherheit im Raid noch ein Word. Raid 1 wären gespiegelte Platten, so das du bei Ausfall eines Raid- Verbundes deine Daten immer wider herstellen kannst. Geht natürlich auf Kosten des Plattenplatzes.
Bei RAID0 (?) verdoppelt sich der Speicherplatz (und Geschwindigkeit) durch nebeneinaderschalten von 2 HDs. Zur Sicherheit wird bei RAID1 das ganze gespiegelt, braucht also insgesamt 4 HDs.
Solch ein Aufwand lohnt sich nicht im Privatbereich.
Zitieren
Oder über einen Datenbankserver der die gesamten Platten einzeln verwaltet und dir dann den Datenbestand insgesamt zur Verfügung stellt. ???
Genau...Gibt es sowas nicht als Softwarelösung?

bd. Alv

Perfect Pascha

wie wäre es mit nem RAID5? da isnd beim plattenausfall wenigstens die daten noch da! müsste jedoch auch dynamisch ablaufen, da es ja wahrscheinlich nicht - identische HDDs sind
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ani

Dein Prop. alle Platten unter einem Laufwerksbuchstaben zusammenzufassen könntest du ganz einfach über einen FTP Server lösen. http://www.hardwareecke.de/berichte/guides/ftp_einrichten.php
Du ordnest einfach alle Platten einem virtuellen Ordner auf dem Server zu. Wen du dann auf den Server zugreifst siehst du nur diesen Ordner.
Um es noch einmal zu sagen, das löst nur das Prop. mit den Laufwerksbuchstaben. Von Effizienter Plattenverwaltung und Datensicherheit brauchen wir bei dieser Methode nicht zu reden.
Wen du Datensicherheit willst geht das immer zu lasten des Plattenplatzes, willst du Geschwindigkeit geht es immer zu lasten der Sicherheit. Der goldene Mittelweg ist und bleibt nach meinem Kenntnisstand Raid 5, da hier Sicherheit und Geschwindigkeit in einem verträglichen masse vereint worden sind.
ZitierenDer Unterschied ist die Berechnung der Redundanz: Hier werden die Informationen durch eine Prüfsumme abgesichert, aus der sich die Daten im Fehlerfall einer Festplatte sicher wieder zurückrechnen lassen. Durch dieses Verfahren lässt sich Plattenplatz sparen, da in der Kapazitätsbilanz immer nur eine Platte die Fehlerinformationen tragen muss. Bei einem System mit 5x36 GByte Plattenplatz sind also netto 4x36 GByte Platz vorhanden. Die Prüfsummen werden gleichmäßig auf alle Platten verteilt, um die Ausfallchancen zu minimieren.
Der Nachteil von RAID-5 ist der Rechenaufwand. Mit dem schnellen Errechnen der Prüfsummen ist ein ausgewachsener Prozessor voll beschäftigt.
Übrigens ist Raid 5 auch auf einem XP Pro. System nach einigen kleinen Änderungen in der Rec. Realisierbar. Informationen über ,,Dynamische Datenträger" und deren Möglichkeiten findest du in der Windows Hilfe unter ,,Dynamische Datenträger und Volumes". Über die Funktionsweise von Raid 5 gibt es Dokumentationen bis zum erbrechen im Netz.
http://www.hardwareecke.de/berichte/schnittstellen/raid_1.php
Das hier zu erörtern würde klaube ich den Rahmen sprengen.
So habe ich es gelöst.
Novell Daten Server mit 850 GB auf 8 Platten. Drei 160 GB, drei 120 GB und eine Platte 10 GB für Betriebssystem.
Ein Volumen 480 GB Raid5, ein Volumen 360 GB Raid5. Bei Zugriff als User auf das System sehe ich dann nur meinen Ordner.
Hoffe das ich dir zumindest im Ansatz helfen konnte! ;)
Wer Rechtschreibfehler findet, kann sie behalten!

Perfect Pascha

also das RAID5 so belastend ist stimmt definitiv nicht. das VIA M10000 aus unserem test ist nie mehr als ~10% ausgelastet obwohl es 8HDDs versorgt und nur nen 1ghz C3 Prozessor hat!
Die Grenzen des Möglichen lassen sich nur dadurch bestimmen,
dass man sich ein wenig über sie hinaus ins Unmögliche wagt.

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ani

Zitierenalso das RAID5 so belastend ist stimmt definitiv nicht.
Womit sich wider mal bestätigt, dass eine Hardwarelösung leistungsfähiger ist als eine Software Lösung. Bei mir übernimmt die gesamte Verwaltung das Betriebssystem. Die Platten sind an den bordinternen Controllern und an einem zusätzlichen schon etwas betakten IDE Controller von ,,Silicon Image" angeschlossen.  :o
Wer Rechtschreibfehler findet, kann sie behalten!

Perfect Pascha

07. März 2005, 19:19:38 Uhr #18 Letzte Bearbeitung: 07. März 2005, 19:22:32 Uhr von Perfect Pascha
die hängen zwar an einem highpoint rocketraid 1820, werden allerdings vom OS verwaltet (Debian), daher ists auch nur nen software RAID... aber windows ist ja eh nicht sehr leistungsstark bei I/O intensiven dingen
Die Grenzen des Möglichen lassen sich nur dadurch bestimmen,
dass man sich ein wenig über sie hinaus ins Unmögliche wagt.

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