Ich habe vor auf eine 2. FP Vista zwecks kennenlern-spielerei zu installieren.
Kann ich unter Vista dann mit z.B. WinAce ein Backup der XP Partition (oder genauer: deren Inhalt) erstellen und dieses auf der 2. FP speichern? Die System Dateien wären ja freigegeben. Und - viel wichtiger - lässt sich XP dann auch wieder herstellen? Von Vista aus, oder einer beliebeigen Boot CD, die eine Winace fähige Umgebung erzeugt.
Sinn des ganzen soll eine unkomplizierte Möglichkeit sein, nach einigen Monaten des "zumüllens" die saubere XP installation wiederherzustellen. Ich hatte mir zwar auch mal Norton Ghost gekauft (10), das leistet auch ganz gute Dienste, aber die Erstellung eines Images ist sehr (benutzer-)fehleranfällig. Bei meinem Notebook Backup, lösche ich so jedesmal automatisch alle Partitionen^^ deshalb möchte ich diese Zack und Fertig Methode anwenden, ich hab keine Lust auf mehrtägige Try&Error Verfahren.
Sicherheit ist in dem Fall kein Thema, Datensicherung unternehme ich an anderer Stelle, es geht mir nur um Bequemlichkeit. (die XP insatllation ist ja noch das harmloseste, aber die ganzen Proggies und Settings *puh*)
Vista greift bei einer Dualboot-Installation auch auf die XP-Partition zu und erstellt dort den Vista-Bootloader im Verzeichnis C:\Boot.
Von daher würde ich ein Backup der XP-Partition vor der Vista-Installation anlegen.
naja ohne vista müsste ich dann etwas wie Bart PE nutzen, hm?
oder ich klemm die XP platte während der vista installation ab, dann kann ich nachher übers Bios Boot menü die Bootreihenfolge festlegen und so das OS aussuchen - oder gibt das wohl Konflikte mit den Laufwerksbuchstaben?
Tja...keine Ahnung ob das so klappt. ???
Aber WinAce ist doch kein Backupprogramm sondern ein Komprimierungsprogramm...oder liege ich da falsch?
Zitat von: tyco am 25. Juni 2007, 20:36:25 Uhr
Aber WinAce ist doch kein Backupprogramm sondern ein Komprimierungsprogramm...oder liege ich da falsch?
ja sicher... deshalb kann ja nichts schiefgehen^^
die systemplatte hat 3,3 GB beglegt, theoretisch würde es mir auch reichen den gesamten inhalt einfach auf die andere Platte zu kopieren, aber als Archiv ist es leichter handhabbar (auf die komprimierungs kommts mir gar nicht an).
wie geasgt, ich befürchte mit einem falsch bedienten Backup tool (nicht dass ich zu blöd dazu wäre, ich hab da momentan nur echt keine lust zu) nur noch zusätzliche komplikationen zu schaffen.
Da ist ein Image aber besser. Das sichert die Bootinformation mit. Als Datei kann man dann wie mit einem Archiv umgehen, nur das es mehr Info's enthält.
hm, ja vollkommen richtig...aber wenn ich den gleichen fehler mache bei beim letzten mal (und ich kann das nicht wirklich rekonstruieren, was ich getan habe) dann wird beim wiederherstellen nur eine partition eingerichtet und die anderen gelöscht...
Nen Fehler kann man ja immer machen, das ist nicht abhängig davon, welches Programm oder Backup-Verfahren Du wählst.
Ich nehme an, Du hast eine Recovery-CD verwendet mit der Option -> Auslieferungszustand. Ist heute aber eigentlich auch nicht mehr so, sie fragen nach.
nein ich hab mir mit norton ghost und nero (weil Norton meinen Brenner nicht erkannte) eie selbst gebrannte backup CD (genauer 3) erstellt.
klar wird nachgefragt, und zwar ob die Partitionsgröße richtig ist... dann hab ich die wahl zwischen abbrechen oder weitermachen und damit die anderen partitionen killen.
- einfach die ordner kopieren ist allerdings nicht sehr fehleranfällig^^
Mit einem Image hatte ich bisher auch noch nie Probleme.
Eher schon mit Ordner kopieren, wenn die Optionen im Explorer nicht richtig gesetzt sind.
so, ich habs gestern versucht - und da hatte ich den mist! (hat jetzt was von einer selbst erfüllenden Prophezeiung, aber gut)
Norton ghost hat seine virtuelle partition erstellt und den dos modus gestartet, dumm nur das es mit dem backup nicht anfing. keine ahnung ob ihm mein Brenner, der Rohling nich gefiel, oder obs Probleme mit SATA gab.
Richtig blöd war dann dass sich XP auch nicht mehr starten ließ - beim überspringen des Norton Krams blebt der einfach stehn. Dann erstma rumgegoogelt, Problem identifiziert: die virtuelle partiton von Ghost ist als aktiv markiert, das muss weg! nachdem alle versuche mit boot-USB und Boot Cd dann letzendlich erfolgreich waren, taugt das Programm wwbmu.exe nichts.
dann überlegte ich mir, dass vista ja auch eine fatenträgerverwaltung hat und man bei XP auch immer die aktive partition markieren konnte. Also vista installiert, (hat XP nicht gefunden, also auch kein Dualboot) und problem behoben. Ich kann nun übers bootmenü das OS wählen, beide sind völlig unabhängig und mit eigenem bootmanager - heute nachmittag guck ich mal was mit den laufwerksbuchstaben passiert
Jetzt werd ich ganz sicher nur noch einfach nur die Ordner kopieren