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Software => Linux, Unix und Co. => Thema gestartet von: Thaman am 27. Januar 2005, 11:12:31 Uhr

Titel: HDDs
Beitrag von: Thaman am 27. Januar 2005, 11:12:31 Uhr
Ich habe da gerade meinen zukünftigen Server vor mir stehen. Wie teile ich die Partitionen am besten auf ??

Ich habe drinnen  einen 17GB IDE von Seagate und eine 111.8 GB SCSI  auch von Seagate  !

lg
Titel: Re: HDDs
Beitrag von: Phinchen am 27. Januar 2005, 11:26:52 Uhr
Ich würde 128MB für swap nehmen (reicht völlig)
für / würde ich um die 200MB vorschlagen
für /boot reichen ca. 30MB

Die drei oben genannten am besten auf deine erste Platte.

Größe von /home, /opt, /usr, /tmp und /var (und distributorabhängigen Verzeichnissen wie z.B. /srv bei SuSE) hängen ganz davon ab, was Du mit dem Server machen willst.
Titel: Re: HDDs
Beitrag von: Thaman am 27. Januar 2005, 11:34:51 Uhr
Den Samba und den Apache installiere ich sicher ;D

Villeicht installiere ich auch den Squid??   ???
Titel: Re: HDDs
Beitrag von: Thaman am 27. Januar 2005, 17:32:15 Uhr
Oder bin ich villeicht mit einem 2003 Server mit Apache besser bedient??

Wie partitioniert ihr eure Rechner ??   :help:
Titel: Re: HDDs
Beitrag von: Spider-Mann am 27. Januar 2005, 17:38:12 Uhr
Was willst du denn mit dem Server genau machen?
Titel: Re: HDDs
Beitrag von: Thaman am 27. Januar 2005, 17:39:26 Uhr
Oder bin ich villeicht mit einem 2003 Server mit Apache besser bedient??

Wie partitioniert ihr eure Rechner ??   :help:
Titel: Re: HDDs
Beitrag von: Thaman am 27. Januar 2005, 17:43:08 Uhr
Tja, einen  Dateiserver, einen Druckserver, einen Apache Server fürs Intranet, einen Proxyserver.




Entschuldigung, das ich 2 mal den gleich Thread gepostet habe  :shithappens:
Titel: Re: HDDs
Beitrag von: Spider-Mann am 27. Januar 2005, 18:33:04 Uhr
Da ein Proxyserver meistens eine Internetverbindung hat würde ich diesen Rechner niemals
auch noch als Datei- und Druckserver bzw. internen Webserver nutzen.

Ich würde dir zu zwei rechnern raten, einen reinen Proxyserver mit Squid
und einen für alles andere. Für den Proxyserver reicht dann ein PentiumII
vollkommen aus.

Welches Betriebssystem du für die Rechner benutzen solltest hängt davon ab,
womit du dich am besten auskennst. Die Software, die du benötigst gibt es
sowohl für Linux als auch für Windows.

Squid für Windows bzw. SquidNT ist allerdings schwierig zu finden,
daher ein Link http://www.serassio.it/
Titel: Re: HDDs
Beitrag von: Thaman am 27. Januar 2005, 20:11:53 Uhr
Danke !!  :danke1:


Und was würdest du mir auf einem normalen Linux Pc empfehlen ???

Welche Partitionnen sollte ich erstellen??  Welche mindestgröße sollten die haben ??

Titel: Re: HDDs
Beitrag von: Spider-Mann am 28. Januar 2005, 16:52:50 Uhr
Dazu kann ich dir nicht viel sagen.
Zitat von: Phinchen am 27. Januar 2005, 11:26:52 Uhr
Ich würde 128MB für swap nehmen (reicht völlig)
für / würde ich um die 200MB vorschlagen
für /boot reichen ca. 30MB

Die drei oben genannten am besten auf deine erste Platte.

Größe von /home, /opt, /usr, /tmp und /var (und distributorabhängigen Verzeichnissen wie z.B. /srv bei SuSE) hängen ganz davon ab, was Du mit dem Server machen willst.
Titel: Re: HDDs
Beitrag von: lutzlustig am 31. Januar 2005, 09:57:56 Uhr
Zitat von: Spider-Mann am 27. Januar 2005, 18:33:04 Uhr
Da ein Proxyserver meistens eine Internetverbindung hat würde ich diesen Rechner niemals
auch noch als Datei- und Druckserver bzw. internen Webserver nutzen.

Ich würde dir zu zwei rechnern raten, einen reinen Proxyserver mit Squid
und einen für alles andere. Für den Proxyserver reicht dann ein PentiumII
vollkommen aus.

Wozu 2 Rechner? Wenn er einige Dienste für nur fürs Intranet haben möchte, reicht es völlig aus für DSL auf jeden Fall eine eigene Netwerkkarte, denn man kann jeden Dienst an eine bestimmte Karte binden, so das z.B. Apache gar nicht aus dem WWW erreichbar ist.
D.h. nicht, das der Server Routerfunktionen übernehmen soll, was aber durchaus möglich ist.

Als Router dann ein Gerät von Linksys mit eigener Distribution , dann beherrscht er QOS und VLAN (und WLAN sowieso falls gebraucht), sollte auch für Sicherheitsfanatiker reichen.
Siehe auch c't 1/2005

Zur Partitionierung eines Linux-Servers: Eigentlich macht man es ja nicht der Übersichtlichkeit halber alles nach /, /home/, /tmp, /usr und /var zur unterteilen sondern aus Sicherheitsgründen, d.h. es wird mit den nötigen Rechten gemountet und man kann später leichter auf eine andere Platte umziehen, falls ein Mountpoint mehr Platz als gedacht braucht. Sonst sehe ich keine Grund, sich eine Platte zu zersplittern und einen Haufen Platz zu verschenken. Was nutzen mir dann 5 Partitionen, auf denen z.B. jeweils 5 GB frei sind, ich aber 20 GB am Stück brauche? Sowas sollte man sich vorher überlegen.

Ciao